Ein Muslim sollte immer danach streben, den Islam in allen Abschnitten und Ereignissen seines Lebens mit zu integrieren. Das ist kein Wunschdenken sondern der Islam ist so eine Religion, die darauf ausgelegt ist.
Wie soll das funktionieren?
Laut Verhaltensforschern, treffen wir im Schnitt ca. 20.000 Entscheidungen pro Tag. Ein Muslim muss sich darauf hin arbeiten, bei allen Entscheidungen sich zu fragen, wie der Islam dazu steht. Das Ziel ist es, am Ende alle Entscheidungen die man trifft, nach islamischen Grundsätzen zu treffen.
Perfektion ist der Feind des Guten
Es geht hierbei nicht darum, ein perfekter Mensch zu sein, denn diesen gibt es nicht. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch auch nicht, dass man Narrenfreiheit genießen kann und behaupten kann, dass es eh nicht den perfekten Menschen gibt.
Die Beständigkeit
Es ist normal, dass man immer wieder Schwankungen hat, indem man sich ab und zu vom islamischen Regeln entfernt. Das wichtige hierbei ist jedoch, dass man Tauba macht (Reue) und anschließend wieder versucht auf den geraden Weg zu kommen.
Viele Wenig machen ein Viel.
Wenn man sich, wie oben erwähnt von islamischen Grundsätzen entfernt und das einfach ignoriert und damit weiter macht, wird sich das auf Dauer zu einem Problem entwickeln und man entwickelt eine Sympathie gegenüber diesem Problem.
Ein Beispiel ist zum Beispiel das Fasten. Sobald man in Ramadan einen Tag nicht gefastet hat, kommt der nächste Tag an dem man nicht fastet. Diese Toleranz entwickelt sich dann zu einer Gewohnheit.
Wenn man die Abweichung sehr lange ignoriert, entfernt man sich vom Islam und wendet sich anderen Religionen / Systemen zu.
Die Roadmap
- Versuchen anzufangen zu beten.
- Ömer Nasuhi Bilmens – Feinheiten Islamischen Glaubens lesen.
- Selbstkritik üben
- Vorbild sein
