Eine Zeitreise – Die Schweinegrippe bricht aus

Die Zusammenfassung von Informationen bzgl. der Schweinegrippe. Wer erkennt Parallelen?

    Inhaltsangabe
  1. Die höchste Warnstufe
    1. Auf der ganzen Welt hat man panisch auf das neue Virus reagiert.
  2. Fazit

In Anbetracht der aktuellen weltweiten Situation, möchte ich einmal in der Geschichte zurückschauen und die Aussagen und Maßnahmen auf die heutige Situation zurückspiegeln.

Wir gehen 11 Jahre zurück in das Jahr 2009. Die sogenannte Schweinegrippe (H1N1) bricht in Mexiko aus. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) reagiert.

Das Virus ist ansteckend und überträgt sich leicht von Mensch zu Mensch. (Hohe Infektionsrate)

Dr. Margaret Chan – Damalige Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation

Wir müssen Influenza Pandemien ernst nehmen, denn sie können sich schnell über die ganze Welt ausbreiten. (Hohe Infektionsrate)

Dr. Margaret Chan – Damalige Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation

Das Land wurde in Panik versetzt und es wurden Atemmasken an das Vok verteilt.

Man hat viele Fälle ins Krankenhaus eingeliefert, die harmlos waren. Man hat auf sturre Art und Weise den Pandemieplan angewendet, als handle es sich um die Vogelgrippe (H5N1) die eine höhere Sterberate hatte.

Jean-Marie Le Guen – Experte für öffentliche Gesundheit

Es wurde berichtet, dass in den ersten Wochen 159 Menschen an der Schweinegrippe gestorben sind. Diese Aussage hat die Menschen in mehr Angst und Panik versetzt. Im Nachhinein wurde die Zahl jedoch auf 26 korrigiert. Es ist fragwürdig, ob diese Korrektur beruhigend auf die Menschen gewirkt hat.

Damit steigt die Gesamtzahl der Personen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie in Mexiko an der Schweinegrippe gestorben sind, auf 159, von denen möglicherweise fast 2.500 betroffen sind. Der Gesundheitsminister José Cordova sagt jedoch, dass nur 26 Fälle, darunter sieben Todesfälle, definitiv als Schweinegrippe bestätigt wurden.

Guardian – Timeline Swine flu
Wie viele Menschen an dem Virus tatsächlich gestorben sind ist bis heute nicht geklärt. Alle Zahlen der WHO sind Schätzungen.

Dr. Wolfgang Wodarg ist dagegen, dass man sobald ein Virus entdeckt hat, sofort von den aktuellen Zahlen ausgeht und spricht sich dafür aus, dass die Gefährlichkeit eines Virus erst nach Jahren ermittelbar ist.

Wenn ihr 100 Fälle gefunden habt, wie oft habt ihr gesucht? Und habt ihr im Vorjahr auch genauso oft gesucht wie in diesem Jahr?

Wenn die im Vorjahr gar nicht gesucht haben und in diesem Jahr sagen:
Jetzt haben wir ganz viele Fälle von einer bestimmten Erkrankung, kann man das schonmal nicht vergleichen. Dann kann es sein, dass es genauso ist wie jedes Jahr. Weil wenn wir das früher gemacht hätten, hätten wir z.B. Pferde Viren gefunden, März Viren gefunden, Wildenten Viren gefunden. Wir hätten schöne Namen gehabt für diese Viren, weil wir finden, dass bestimmte Molekulare Sequenzen in Tieren auch vorkommen und dann hätten die einen schönen Tiernamen bekommen, sowie jetzt die sogenannte Schweinegrippe. Das hätte aber nichts an deren Charakter, an ihrer Gefährlichkeit verändert.

Dr. Wolfgang Wodarg – Viele Jahre Mitglied des Deutschen Bundestages und Europarates für Fragen der Sicherheit, Medizin und Gesundheit

Die höchste Warnstufe

Alle Schutzmaßnahmen, die Ausbreitung zu verhindern scheitern und Ende April 2009 gibt es bereits die ersten Fälle in Europa.

Aufgrund der schnellen Ausbreitung entscheidet Frau Dr. Margaret Chan von der WHO Höchste Warnstufe auszurufen und befehligt dadurch den Mitgliedsstaaten der WHO, alle Pandemiepläne auszurollen und Medikamente zu bestellen. Das sind Investitionen in Millardenhöhe.

Wie viele Menschen weltweit sterben oder schwer erkranken ist seit Mai 2009 (bis heute) kein Kriterium für eine Pandemie. Die Maßnahmen sind jedoch darauf ausgelegt.

Wenn die WHO die Kriterien nicht geändert hätte (Mai 2009), die Ihr erlauben, die Pandemie auszurufen, wäre Kommerz in diesem Ausmaß nicht möglich gewesen.

Die Anweisungen der WHO sind nicht bindend für die Saaten aber sie verursachen einen starken politischen Druck. Welcher Politiker wird sagen „Nein. Ich kaufe kein Tamiflu und keinen Impfstoff.“

Elena Pasca – Pharmacritique
Das Robert Koch Institut in Deutschland empfiehlt die Medikamenten Vorräte aufzustocken und Impfstoffe zu bestellen. Kostenpunkt über eine halbe Milliarde Euro. Es wurden in Deutschland 600 Millionen Euro an Impfstoffen ausgegeben.

Hier ist nach meiner Ansicht mangelnde fachliche Kompetenz auf der Seite der Politiker die treibende Kraft. Man hätte ja auch vorher mal eine Befragung machen können, wer sich denn impfen lassen will, bevor man dieses Geld ausgibt und dann hätte man danach die Bestellungen eintüten können.

Prof. Harald Schweim – Pharmazeut Universität Bokk
Die Französische Regierung hat 94 Millionen Impfdosen bestellt. Das reicht für 3/4 aller Franzosen. Kostenpunkt schätzungsweise 1 - 1,4 Milliarden Euro.

Auf der ganzen Welt hat man panisch auf das neue Virus reagiert.

  • In Mexiko fanden fußballspiele in leeren Stadien statt.
  • Die U-Bahn in Mexiko Stadt wurde desinifiziert.
  • Alle öffentlichen Veranstaltungen wurden abgesagt.
  • In Japan und China hat man ankommende Passagiere am Flughafen mit Wärmebildkameras zur Fieber Erkennung durchleuchtet.
  • In China wurde ein Hotel mit 200 Gästen unter Quarantäne gestellt, weil ein erkrankter Tourist aus Mexiko dort abgestiegen war.
  • 6 Staaten verbieten wegen der Schhweinegrippe die Einfuhr von lebenden Schweinen und teilweise auch Schweinefleisch aus Mexiko und den USA. Dabei ist längst bewiesen, dass die Tiere die Krankheit nicht übertragen.
  • Die Ägyptische Regierung ordnet die Tötung von 350.000 Schweinen an.
  • In Taiwan warnen die Behörden davor, in Aufzügen zu sprechen.
  • In Frankreich werden die Menschen dazu aufgefordert, auf das Küssen zur Begrüßung zu verzichten.
  • Der Erzbischof von Neapel untersagt, die Jahrhunderte gängige Praxis, die Reliquien eines Märtyrers zu küssen.

Fazit

Wie ihr gesehen habt, ist vor zehn Jahren bereits eine unkontrollierbare Panik ausgebrochen und es wurden weltweit Maßnahmen ergriffen, ohne zu wissen, ob und inwiefern diese den Menschen dienen. Leider sind solche Panik Zustände möglich, weil die Medien nicht in ihrer Panikmache durch den Staat limitiert werden.

Meine Intention mit diesem Blogbeitrag war gewesen, euch einen Vergleich aufzuzeigen. Ihr sollt in der Serie deutlich erkennen, dass die Geschichte sich lediglich wiederholt und nur kleine Details sich verändern.

Im nächsten Beitrag werde ich darauf eingehen, was die am Ende der Schweinegrippe Epidemie gewonnenen Erkenntnisse gewesen sind.

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